FAQ: Sollte ich meine eigenen Social Media Beträge liken und kommentieren?
Unart oder smarter Move? Hast du dich jemals gefragt, ob es sinnvoll ist, deine eigenen Beiträge auf Social Media zu liken oder zu kommentieren?
Digital Marketing
In diesem Artikel
Ein kontroverses Thema im Social Media Marketing
Hast du dich jemals gefragt, ob es sinnvoll ist, deine eigenen Beiträge auf Social Media zu liken oder zu kommentieren? Es scheint banal, aber diese kleine Handlung kann überraschend wirkungsvoll sein – wenn sie richtig eingesetzt wird. Lass uns dieses Thema genauer unter die Lupe nehmen und herausfinden, wie du das Beste aus deinen Social-Media-Posts herausholen kannst.
Wann solltest du deine eigenen Posts liken?
Es gibt bestimmte Situationen, in denen es besonders sinnvoll sein kann, deine eigenen Beiträge zu liken. Hier sind drei Beispiele:
Direkt nach dem Posten: Ein früher Like kann den Algorithmus anstoßen und dafür sorgen, dass dein Beitrag schneller sichtbar wird.
Bei wenig Interaktion: Wenn dein Beitrag nicht viel Aufmerksamkeit bekommt, kann dein Like dabei helfen, erste Engagement-Signale zu setzen und andere zu animieren, ebenfalls zu reagieren.
Wenn du ein Event oder ein Angebot hervorheben willst: Mit deinem Like kannst du die Aufmerksamkeit zusätzlich auf wichtige Posts lenken, besonders bei zeitkritischen Inhalten.
Warum solltest du deine eigenen Posts liken?
Deine eigenen Beiträge zu liken, mag auf den ersten Blick seltsam oder sogar narzisstisch wirken. Doch es gibt gute Gründe dafür, warum dies ein kluger Schachzug sein kann:
Algorithmen-Liebe: Social-Media-Plattformen wie Instagram, LinkedIn oder Facebook bewerten Engagement – dazu gehören Likes und Kommentare – als Signal, dass dein Beitrag relevant ist. Ein erster Like, auch wenn er von dir selbst stammt, kann dabei helfen, die Reichweite deines Beitrags zu steigern. Der Algorithmus könnte dadurch deinen Post höher einstufen und mehr Menschen zeigen.
Verstärkte Sichtbarkeit: Wenn jemand deinen Beitrag sieht und erkennt, dass du ihn selbst geliked hast, erscheint dein Profilbild prominenter. Dies ist besonders auf Plattformen wie LinkedIn von Vorteil, wo dein Profilbild in der Like-Liste hervorgehoben wird. So bleibt dein Name besser im Gedächtnis.
Psychologischer Effekt: Menschen tendieren dazu, Beiträge mit bereits vorhandenen Likes eher selbst zu liken. Ein einfacher Klick von dir selbst kann diesen Effekt anstoßen und andere Nutzer motivieren, ebenfalls zu interagieren.
Psychologischer Effekt: Wie beim Trinkgeldglas auch, tendieren Menschen dazu, Beiträge mit bereits vorhandenen Likes und Kommentaren eher zu kommentieren.
Macht es Sinn, deine eigenen Beiträge zu kommentieren?
Während das Liken deiner eigenen Beiträge schon vorteilhaft sein kann, birgt das Kommentieren noch größere Chancen. Hier ein paar Tipps, wie du das Kommentieren strategisch nutzen kannst:
Zusätzliche Infos hinzufügen: Nutze die Kommentarfunktion, um weitere Details zu deinem Beitrag zu liefern. Vielleicht kannst du ein interessantes Hintergrunddetail, einen persönlichen Gedanken oder einen weiterführenden Link hinzufügen.
Interaktion fördern: Fordere dein Publikum auf, sich aktiv zu beteiligen. Zum Beispiel: „Was denkst du über dieses Thema? Teile deine Meinung in den Kommentaren!“ Solche Aufforderungen können die Diskussion anregen und deine Beiträge länger im Feed anderer Nutzer halten.
Suchmaschinenoptimierung (SEO): Indem du Keywords in deinen Kommentaren einbindest, kannst du dazu beitragen, dass dein Beitrag über Suchmaschinen leichter gefunden wird. Dies ist vor allem auf Plattformen wie LinkedIn und Pinterest sinnvoll, die auch extern über Google auffindbar sind.
Community-Management: Wenn andere Nutzer auf deinen Kommentar antworten, entsteht ein Dialog. Das zeigt, dass du aktiv mit deinem Publikum interagierst – ein entscheidender Faktor für den Aufbau von Vertrauen und Loyalität.
Beispiele für gute Eigen-Kommentare
Hier sind einige praktische Ideen, wie du deine Kommentare sinnvoll einsetzen kannst:
Erklärungen oder Ergänzungen: „Fun Fact: Dieser Tipp hat unseren Accounts geholfen, die Reichweite um 20 % zu steigern!“
Fragen stellen: „Welche Erfahrungen habt ihr mit diesem Thema gemacht? Ich bin gespannt auf eure Meinungen.“
Auf weitere Inhalte verweisen: „Falls du mehr darüber erfahren möchtest, schau dir auch meinen letzten Beitrag zu [Thema] an.“
Wann du es besser bleiben lässt
Obwohl das Liken und Kommentieren deiner eigenen Beiträge oft sinnvoll ist, gibt es Situationen, in denen du vorsichtig sein solltest:
Übertreibung vermeiden: Wenn du zu jedem deiner Beiträge einen Kommentar von dir selbst hinzufügst, könnte das unecht wirken. Es ist wichtig, authentisch zu bleiben.
Unpassende Inhalte: Nicht jeder Beitrag eignet sich für einen Eigen-Kommentar. Wenn dein Post eher informativ als interaktiv ist, kann ein zusätzlicher Kommentar unnötig wirken.
Eigenlob ohne Substanz: Aussagen wie „Das ist der beste Beitrag, den ich je geschrieben habe!“ können arrogant wirken und deinem Image schaden. Bleibe stattdessen bescheiden und fokussiere dich darauf, Mehrwert zu bieten.
Eigenlob ohne Substanz: Genau so stellt sich deine Zielgruppe vor, wie es aussieht, wenn du dich nur selbst beweihräucherst und keine Inhalte bringst.
Tipps, um das Beste aus dieser Strategie herauszuholen
Timing ist entscheidend: Kommentiere deinen Beitrag nicht immer sofort nach der Veröffentlichung. Warte oft auch einige Stunden oder sogar einen Tag, um das Engagement natürlich aussehen zu lassen.
Nutze Emojis: Ein gut platziertes Emoji kann deinen Kommentar lebendiger wirken lassen und die Aufmerksamkeit der Leser auf sich ziehen. Aber Vorsicht: Weniger ist mehr.
Plane deinen Content: Wenn du weißt, dass ein Beitrag viel Diskussion anregen könnte, plane im Voraus, wie und wann du kommentieren möchtest. So kannst du strategisch vorgehen.
Besser Clevere Strategien statt Zufall
Das Liken und Kommentieren deiner eigenen Beiträge kann ein wertvolles Tool im Social Media Marketing sein, wenn du es strategisch einsetzt. Die wichtigsten Punkte:
Like deine Beiträge, um initiales Engagement anzustoßen.
Nutze Kommentare, um Mehrwert zu schaffen und Interaktionen zu fördern.
Sei authentisch und vermeide Übertreibungen.
Richtig eingesetzt, kannst du durch diese einfache Strategie deine Reichweite erhöhen, deine Marke stärken und langfristig mehr Interaktionen generieren.
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